Nadeshda ist das russische Wort für Hoffnung. Um Hoffnung geht es auch bei dem Rehabilitations- und Erholungszentrum Nadeshda in Weißrussland, nahe am Wilejka-See im Nordwesten des
Landes ca. eineinhalb Stunden von der Hauptstadt Minsk entfernt.
Es geht um Hoffnung für die Kinder und Jugendlichen, die in den besonders stark kontaminierten Gebieten in der Umgebung des Atomkraftwerks Tschernobyl leben und aufwachsen müssen.
Viele von ihnen sind krank, weil die radioaktiven Strahlen auch weit über 20 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ihr Immunsystem schwächen. Sie erkranken an Leukämie und
Schilddrüsenkrebs.
Quelle: evang. Kirche Westfalen
Das
Zentrum „Nadeshda“ wurde 1992 nahe der weißrussischen Hauptstadt Minsk gegründet und im September 1994 eröffnet. Es ist ein weißrussisch-deutsches, gemeinnütziges Projekt, das sich um junge
Menschen kümmert, die von den Langzeitfolgen der Tschernobyl-Katastrophe betroffen sind.
Jährlich betreuen ausgebildete Fachkräfte mehr als 5.000 Kinder in Nadeshda in sozialpädagogischen, psychologischen und medizinischen Programmen, die
die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen stärken.
Ein mehrwöchiger Aufenthalt eines Kindes in Nadeshda verringert die radioaktive Belastung im Körper um 40%.
Bis heute sind ca. 100.000 Kinder in Naeshda zur Erholung gewesen
Nadeshda und die Bobbie's
Unser wichtigstes Projekt ist natürlich die jährliche Fahrt in das Kinderzentrum Nadeshda in Weissrussland. Seit einigen Jahren helfen und reparieren wir dort gemeinsam mit den örtlichen Kollegen fast Alles was repariert werden muss.
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