Orangen aus Italien Süß statt bitter

Auch in diesem Jahr wieder der Einsatz"Süß statt bitter"

 Du wirst gebraucht!

Helmut, Jochen und Thomas von den Bobbies haben den Ruf gehört und die bestellten  Orangen aus Münster abgeholt und nach Bottrop ins Martinszentrum zur Verteilung gebracht.

Max, Jochen und Thomas bei der Übergabe der Orangen am Martinszentrum
Max, Jochen und Thomas bei der Übergabe der Orangen am Martinszentrum

Der zweite Einsatz"Süß statt bitter"

 Du wirst gebraucht!

Auch in diesem Jahr waren die Bobbie Helmut, Gerd, Wolfgang und Max wieder im Einsatz und holten die Orangen ab und verteilten sie an die Besteller.

Max, Helmut, Gerd und Wolfgang beim Ausladen der Orangen am Martinszentrum
Max, Helmut, Gerd und Wolfgang beim Ausladen der Orangen am Martinszentrum
Wolfgang und Gerd beim Ausladen der Orangen am Martinszentrum
Wolfgang und Gerd beim Ausladen der Orangen am Martinszentrum
Die leckeren Orangen werden im Martinszentrum verteilt
Die leckeren Orangen werden im Martinszentrum verteilt
04.02.2021             Ein Beitrag im Stadtspiegel Bottrop
04.02.2021 Ein Beitrag im Stadtspiegel Bottrop

 

Süß statt bitter - Na klar: auch Bobbies im Einsatz

 

Ermutigend viele Menschen haben die Bitte der Waldenserkirche in Italien erhört: Helft uns bitte Abnehmer zu finden für ökologisch gute Orangen, die von Wanderarbeitern aus Afrika geerntet werden für gerechten Lohn. Katja Breyer von hat die Gemeinden und Netzwerke der evangelischen Kirche von Westfalen angesprochen.  Das Echo war überwältigend: Viele Menschen haben geworben. Ergebnis: 18 Tonnen Orangen wurden bestellt. Wowh! Damit hatte keiner gerechnet!

 

Die Engagierten organisierten auch Empfang und Verteilung der Orangen. So auch in Bottrop.

 

Anfang November wurden wir Bobbies gefragt: Könnt Ihr helfen, dass die von Bottropern bestellten Orangen von Dortmund nach Bottrop kommen? „Machen wir!“ war unsere Antwort. Als dann die Nachfrage auf 18 to anwuchs, wurden 6 weitere Orte bestimmt für die Anlieferung: Witten, Schwelm, Gelsenkirchen, Marl, Münster und Bielefeld. Am 1.12. haben wir dann zu dritt 29 Kirsten a 10 Kg von Gelsenkirchen ins Martinszentrum nach Bottrop gebracht.

 

„Sie haben ein Zeichen gesetzt für eine gerechte Welt!“ schrieb Annette Muhr-Nelson, Leiterin des Amtes für MÖWe der Kirche in ihrem Dankschreiben an alle die mitgemacht haben: „Das passt gut zur Adventszeit!“

Thomas Dreessen

 

mehr Info

 

Max und Helmut beim Ausladen der Orangen am Martinszentrum
Max und Helmut beim Ausladen der Orangen am Martinszentrum
Quelle: Westfälischen Anzeiger
Quelle: Westfälischen Anzeiger

 

 

Liebe alle

anbei ein Danke schön auch von Annette Muhr-Nelson, Leiterin des Amtes für MÖWe, sowie angefügt ein schöner Beitrag des Westfälischen Anzeiger - der zeigt, dass wir bundespolitisch ganz vorne sind :))

 Beste Grüße

 Katja

 

 

Im Namen der Landeskirche schließe ich mich an dieses Dankeschön an.

Und möchte auch ein ganz herzliches und dickes Dankeschön an Katja senden!Es tat gut zu sehen und mitzuerleben wie aus einer kleinen Idee durch Deine Tatkraft, Katja, eine konkrete Aufgabe wurde und wie Du den Berg an Dingen, die zu bedenken und bewältigen waren, tapfer bestiegen hast.

Dass dann so viele mitgemacht haben, war beglückend.

Wir haben erlebt, wie aus einem kleinen Senfkörnchen ein riesiger Baum mit vielen Verästelungen wurde. Dieses Bild ist auch ein Gleichnis für das Reich Gottes.

Ihr alle/Sie alle haben mitgeholfen, aufmerksam zu machen auf Ungerechtigkeiten und haben für ganz konkrete Menschen ein bisschen mehr Gerechtigkeit geschaffen.

 

Sie haben ein Zeichen gesetzt für eine gerechte Welt!

 

Das passt auch gut zur Adventszeit.

Gerade jetzt suchen wir nach Spuren des Lichts in den Finsternissen dieser Welt.

Das Reich Gottes ist mitten unter uns. Erkennt Ihr es?

Ich wünsche Ihnen und Euch eine segensreiche Zeit!

Herzlich,

 

Ihre Annette Muhr-Nelson

 

>>> Katja Breyer 03.12.2020 09:00 >>>

 

Liebe Mitstreiter*innen bei der Orange-Aktion

einen ganz herzlichen Dank für die großartige Hilfe und Unterstützung unserer Orangen-Aktion, sei es durch

  • das Layout des Flyers und Plakats
  • das Eintüten der Materialien
  • das Bereitstellen von "Orangenunterkünften"
  • die Annahme der Paletten 
  •  das Managen einer Region 
  • das Aussortieren der Orangen
  • das Verteilen der Orangen vor Ort
  • das Transportieren der Orangen per Auto oder mit dem Lastenrad - und das im Regen,
  • das Schreiben der vielen Rechnungen
  • das Klären der Steuerfragen ....  

 

- einfach für das Sichdraufeinlassen auf so ein Projekt, ohne genau zu wissen, ob das funktioniert und wie das wird. Ohne dieses unkomplizierte Miteinander und auch die Freude an so etwas Neuem wäre dies nicht zu leisten gewesen. Also allerherzlichsten DANK!!!

Auch die Kolleg*innen von SOS Rosarno und Mediterranean Hope in Italien sind einfach nur glücklich und sehr begeistert und danken allen ganz sehr, die hier mit angepackt haben und noch anpacken.

 

Bitte gebt den Dank weiter an Menschen, die bei euch vor Ort geholfen haben.

 

Ich habe jetzt auch einiges dazu gelernt, was die europäische Orangen- (und Lebensmittel)logistik angeht, so dass bei einem nächsten Mal (dazu können wir uns ja mal austauschen) mehr Know-How da ist. Es war ja manchmal etwas stochern im Nebel (Lieferzeit der Orangen), so dass die Planungen - gerade auch für die ehrenamtlich Helfenden - leider nicht ganz so leicht waren wie erhofft.

 

Im Mantelteil der WAZ gab es heute einen großen Beitrag zu der Aktion. Daraufhin bekomme ich gerade ganz viele begeisterte Mails, mit der Frage, wo man diese Orangen kaufen kann. Diese Aktion kommt einfach gut an :))

 

Und heute Abend in der Lokalzeit des WDR Münster gibt es einen Bericht. Also gern reingucken.

 

Herzliche Grüße und einen schönen Tag

 

Katja Breyer

 

Fachstelle Eine-Welt und Entwicklungspolitik / Kirchlicher Entwicklungsdienst / Brot für die Welt

 Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Ev. Kirche von Westfalen